Meine Sprache und meine Wahrnehmung interagieren, bedingen einander und bestimmen meine Realität.
So ist nicht jeder Vortrag / jede Vorlesung, die ich gebe/halte für jeden gleichermaßen interessant. Es gibt Situationen und Bedingungen, da ist es möglich die Teilnehmer zu fragen.
Es kommt vor, dass die Antwort folgt: "Dieser Teil des Programms ist uninteressant."
Ich biete die Alternative: "Ich fühle mich im Augenblick nicht angesprochen, bzw. ist dies nicht mein Thema."
Es macht Sinn, auf Worte mit der Vorsilbe „Un“ zu verzichten, weil die Botschaft dadurch an Klarheit verliert, bzw. „unklar“ wird.